Nach sechs Spieltagen steht die mA1-Jugend des HC Erlangen auf Platz 2 der 1. Bundesliga Süd.
Die einzige Niederlage gab es nach engem Match bisher auswärts, beim souveränen Tabellenführer und Favoriten JANO/Filder. An den kommenden beiden Wochenenden kommt es nun zu zwei Topspielen der diesjährigen Saison.
Den Anfang macht das Heimspiel am Sonntag, 17.11. um 14 Uhr, gegen den TSV Bayer Dormagen, gefolgt von einem zweiten, am Samstag 23.11. um 16:30 Uhr, gegen die Rhein Neckar Löwen.
Der bisherige Tabellenführer Dormagen hat am vergangenen Wochenende sein Heimspiel gegen JANO/Filder verloren und damit die erste Saisonniederlage kassiert.
Die Nordrhein-Westfalen gelten seit vielen Jahren als eine der Talentschmieden in Deutschland. Mit Borrek im Tor sowie Bahns, Adam, Leitz und Schindler im Rückraum haben sie einige herausragende Kaderspieler des DHB in ihren Reihen. Aber auch auf Außen, sowie am Kreis, ist der spielstarke Kader auch der Breite überdurchschnittlich gut besetzt.
Die Rhein Neckar Löwen hatten einen schweren Saisonstart mit einigen engen Spielen und hinken ihren eigenen Ansprüchen damit etwas hinterher.
Sie gehören aber zweifelsfrei zu den Anwärtern auf die Plätze 1-4, die zur Teilnahme an den deutschen Meisterschaften berechtigen.
Letzte Saison standen sie im Finale gegen Berlin.
Streicht die beiden Termine im Kalender rot an. Bessere Möglichkeiten tollen Jugendhandball zu sehen gibt es nicht.
„Aktuell sind JANO/Filder und Kiel die Tabellenführer der beiden 1. Bundesligen und damit die Teams der Stunde. Etwas dahinter kommen Berlin, Bayer Dormagen, Leipzig, Magdeburg und Hamburg.
Aber auch wir können mit einem jungen Kader im Konzert der Großen wieder mitspielen und auf eine Teilnahme an den deutschen Meisterschaften schielen.
Es freut mich für die Jungs, dass sie ihrer eigenen hohen Zielsetzung und Motivation damit gerecht werden.
Flensburg, Bietigheim und die Junglöwen haben einige knappe Niederlagen kassiert, werden aber noch kommen. Hannover ist etwas überraschend schon abgeschlagen.“ so der Trainer der mA-Jugend und sportliche Leiter Tobi Wannenmacher zur Lage.