Einzug ins Viertelfinale verpasst. Verletzungspech am Ende ausschlaggebend für das Ausscheiden in der Bundesliga Meisterrunde
Die weibliche A-Jugend muss sich mit 31:24 beim Topteam des BVB Dortmund geschlagen geben. Nach einem noch souveränen Sieg gegen TSC Berlin konnte die Mannschaft verletzungsbedingt nicht mehr vollzählig in Bestbesetzung in den beiden entscheidenden Spielen gegen Handewitt und Dortmund antreten. Der erneute Einzug ins Viertelfinale wurde zwar verpasst aber Erlangen hat in der Jugendbundesliga einen starken Eindruck hinterlassen.
Zu Spielbeginn sah es noch hervorragend aus und man ging schnell mit 5:2 in Führung. Doch Dortmund konnte dank einer herausragenden Torhüterin das Spiel drehen und man ging mit einer 16:13 Führung in die Halbzeit. Erlangen kämpfte sich zurück ins Spiel und verpasste beim 20:19 den Ausgleich und die Möglichkeit das Spiel zu drehen. Dortmund legte wieder nach und setzte sich in der 49 Minute erstmals mit 6 Toren Vorsprung zum 26:20 entscheidend ab. Am Ende war es ein verdienter 31:24 Sieg für den BVB aber die Erlanger konnten trotz Niederlage mit ihrer Leistung zufrieden sein.
Trainerteam Stefanie Mittasch und Thomas Fuchs zogen ein positives Fazit: „Der BVB Sieg ist verdient und wir sind noch sehr gut ins Spiel gestartet, haben unseren Vorsprung aber zu schnell mit einer 7:0 Serie wieder hergegeben. Am Ende müssen in einem Jugendbundesligaspiel alle Spielerinnen topfit sein, um eine Chance zu haben. Das Verletzungspech der letzten Wochen hat uns hier einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Enttäuschung bei den Mädels ist groß, aber wir können stolz sein auf die Ergebnisse der letzten 3 Jahre.“