In der im vergangenen Mai abgelaufenen Saison feierte der HC Erlangen e.V. seine besten Leistungen seit der Gründung im Jahr 2001.
So gut wie alle Mannschaften erreichten ihre ambitionierten Saisonziele. Teilweise wurden die Ziele sogar weit übertroffen.
Es konnten souveräne bayerische Meisterschaften in der weibl. A-Jugend, der männl. B1 und der männl. C1 gefeiert werden.
Die mA scheiterte zwar im 1/8 Finale der deutschen Meisterschaft an Magdeburg, qualifizierte sich mit dem Einzug aber direkt für die kommende Bundesligasaison und ist somit die beste Mannschaft Bayerns.
Die mB scheiterte als ungeschlagener bayerischer Meister leider ebenfalls im 1/8 Finale der DM an Rostock. Beide Mannschaften zeigten aber das der Abstand zu den Leistungszentren geschrumpft ist.
Bayerischer Vizemeister und Landesligameister wurde die wC und die mB2.
Vizemeister der Landesliga Männer die U21, sie verfehlte damit denkbar knapp den Aufstieg in die Bayernliga.
Die wB erreichte eine gute Platzierung in der Bayernliga.
Die Damen schafften mit einem spektakulären Kraftakt den Klassenerhalt und spielen auch kommende Saison in der 3.Liga.
Die beiden Mannschaften der wA, mit den Einzug ins Final4 der deutschen Meisterschaft, und die der U23, mit ihren sensationellen ersten Plätzen in der 3.Liga und im DHB-Ligapokal, konnten dabei sogar alle Erwartungen übertreffen und sich überregional weiteren Respekt und Reputation verschaffen.
Damit ist der HC Erlangen e.V. im weiblichen und männlichen Bereich deutschlandweit einer der erfolgreichsten Vereine und in Bayern mit Sicherheit aktuell der höchste Maßstab.
Seit der Saison 2017/18 hat man sich diese Position kontinuierlich erarbeitet und nun im Jahr 2022/23 die erfolgreichste Spielzeit abgeliefert.
Der sportliche Leiter des HC Erlangen e.V., Tobi Wannenmacher, ist sich jedenfalls sicher, das der Nachwuchsbereich der Bundesligamannschaft auf sehr soliden Beinen steht und man die coronbedingt schwer zu organisierende Zeit äußerst erfolgreich überwunden hat. „Die Erfolge der vergangenen Saison sind schon sehr bemerkenswert und der Lohn von harter und nachhaltiger Arbeit in den letzten Jahren. Ohne die zahlreichen engagierten TrainerInnen wäre das aber so nicht möglich gewesen und auch den Eltern gebührt Respekt für die teilweise sehr zeitintensive Unterstützung ihrer Kinder.“
Im Mai und Juni standen nun die Qualifikationen unserer Jugendmannschaften für das Spieljahr 2022/23 an. Auch hier konnten sich alle Mannschaften der Leistungssportssportbereiche, teilweise sogar äußerst souverän, für die höchsten Ligen qualifizieren.
Die weibliche und männliche A-Jugend spielt wieder in der Bundesliga.
Die mA2, mB1, wB1, mB2, mC1 und wC1 spielen jeweils in den höchstmöglichen bayerischen Spielklassen, der Bayernliga und Landesliga. Auch die wB2, die mC2 und die wC2 konnten sich für ihre jeweils dem Leistungsniveau entsprechende Spielklasse qualifizieren.
Abgerundet wird der Spielbetrieb durch unsere drei mD-, zwei mE-, die wD-, die wE- und die beiden Minimannschaften.
Vor allem aber dem Bereich der Jahrgänge 2008 und jünger merkt man die sportlichen Einschränkungen in Folge der Pandemie in den vergangenen 2,5 Jahre an.
Hier gilt es anzusetzen und kommend dem sogenannten „Kinderhandballbereich“ eine noch höhere Priorität einzuräumen, damit wir auch für die Zukunft erfolgreich aufgestellt sind.
Somit schickt der HC Erlangen e.V. im Spieljahr 2022/23 23 Mannschaften in den Spielbetrieb und ist damit wiederum einer, wenn nicht sogar der größte Handballverein Bayerns.
Ob man, wie in der vergangenen Saison, auch wieder der erfolgreichste Verein sein wird, zeigt sich ab dem kommenden September im Spielbetrieb.
Mit Sicherheit aber werden die ca. 500 SpielerInnen, mit ihren gut 60 Trainer- und BetreuerInnen, in den kommenden Monaten wieder hart und kontinuierlich an der Entwicklung der Mannschaften und der SpielerInnen arbeiten.
Danken möchten wir an dieser Stelle besonders unseren zahlreichen Förderern, Partnern, Sponsoren und Unterstützern. Ohne diese wären die zahlreichen Erfolge, aber auch schlicht die größere unseres Vereins, nicht zu bewerkstelligen.